Moore
und Auen
Vom Wandel nasser Landschaften
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Jahrhundertelang hat der Mensch Moore und Auen, also nasse Landschaften entwässert und urbar gemacht. Es galt Siedlungsräume zu erschließen, Acker- und Weideflächen zu gewinnen um Lebensmittel zu produzieren, Rohstoffe abzubauen, aber auch Siedlungen vor Hochwaser zu schützen und Transportwege auf dem Wasser nutzbar zu machen.
Heute zeigt sich, dass diese Landnutzungen wichtige natürliche Funktionen von Mooren und Auen, wie die Regulation des Wasserhaushaltes, den Artenreichtum und die Speicherung von Treibhausgasen stark beeinträchtigen. Ein Umdenken in Gesellschaft und Politik hat begonnen, um das Potential nasser Landschaften zur Lösung der globalen Probleme der Klimaerwärmung und des Artensterbens nutzbar zu machen. Was nass war, was trocken wurde und was wieder nass werden muss - davon handelt dieses Dossier in drei Kapiteln.
Heute zeigt sich, dass diese Landnutzungen wichtige natürliche Funktionen von Mooren und Auen, wie die Regulation des Wasserhaushaltes, den Artenreichtum und die Speicherung von Treibhausgasen stark beeinträchtigen. Ein Umdenken in Gesellschaft und Politik hat begonnen, um das Potential nasser Landschaften zur Lösung der globalen Probleme der Klimaerwärmung und des Artensterbens nutzbar zu machen. Was nass war, was trocken wurde und was wieder nass werden muss - davon handelt dieses Dossier in drei Kapiteln.